21. November 2024
Tom bloggt seinen Alltag, Freitagsdanken, mein Glaube

Freitagsgedanken – mein Glaube

Hallo Leute,

heute, einen Tag vor dem heiligen Abend, soll es in meinen heutigen Freitagsgedanken um meinen Glauben gehen. Oftmals werde ich gefragt, wie ich das und das geschafft habe bzw. versucht man mir Gott & Co. näher zu bringen. Am heutigen Freitag; einen Tag vor dem heiligen Abend ,mit welchen eines der wichtigsten Feste des christlichen Glaubens beginnt, möchte ich Euch meinen Glauben näher bringen.

Freitagsgedanken – mein Glaube

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An was oder wen glaubt Ihr?

– als wir noch Kinder waren, glaubten wir an den Weihnachtsmann bzw. an das Christkind

– als erwachsene Menschen glauben wir nicht mehr an den Weihnachtsmann bzw. an das Christkind, sondern viele von uns erwachsenen Menschen glauben an Gott bzw. Allah

– einige wenige Menschen haben keinen Glauben an Gott bzw. an Allah oder aber sie haben einen Glauben an Gott bzw. Allah; jedoch glauben sie vor allem an sich selbst

 

Warum glauben wir Menschen als Kinder an den Weihnachtsmann?

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Wir Menschen glauben als Kinder an den Weihnachtsmann, weil er etwas Magisches bzw. Geheimnisvolles an sich hat und dabei aber auch bedrohlich und leicht Angst einflössend wirken kann. Der Weihnachtsmann stellt für die Kinder eine meistens gut gelaunte und väterliche Autorität dar. Als Kind erwartet von ihm, unter Umständen mit der Rute für das Unartigsein über das Jahr bestraft zu werden; aber auch auf jeden Fall schöne und viele Geschenke zu bekommen. Aus diesen Grund lieben alle Kinder Weihnachten und auch Weihnachtsmärkte. Sie haben einfach etwas Magisches an sich.

Warum glauben viele Menschen an Gott bzw. Allah?

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Ganz einfach, es ist der Glauben von vielen Menschen. Er gibt ihnen Hoffnung und weisst ihnen die Richtung im Leben. Es ist auch für uns Menschen einfacher zu sagen „Gott bzw. Allah wird es schon richten und dann ist Alles wieder gut.“ oder aber zu sagen „Wenn ich auf Gott bzw. Allah vertraue, dann schaffe ich es auch.“. Viele Menschen glauben an Gott bzw. Allah weil sie nur sehr schwer dazu fähig sind, selbst bzw. eigene Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Sie glauben darum auch eher an die Kräfte einer Figur, deren Existenz nicht bewiesen ist, als an ihre eigenen Kräfte in sich als Menschen.

Warum glauben nur einige wenige Menschen an sich selbst?

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Nur wenige Menschen glauben an sich selbst, weil:

– es einfacher ist die Verantwortung für das eigene Handeln bzw. seine Lebensgestaltung Jemanden Abstrakten wie Gott in die Hände zu geben

– es voraussetzt, dass die Menschen mit sich selbst bzw. ihrem Inneren und den Weg, welchen sie in ihren Leben gehen möchten, beschäftigen und hier klare Entscheidungen treffen

Mein Glaube – An was oder wen glaube ich selbst?

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Wie Ihr vielleicht gerade gelesen habt, habe ich den Glauben an sich selbst hervor gehoben und den Glauben an Gott bzw. Allah sowie den Glauben an den Weihnachtsmann nicht so sehr hervor gehoben.

Warum habe ich den Glauben an sich selbst hervor gehoben und den Glauben an Gott usw. nicht hervor gehoben?

Ganz einfach, weil uns ein Gott und wer auch immer nicht wirklich helfen kann. Ein Gott schafft nicht das, was wir Menschen schaffen. Er gibt uns vielleicht Inspirationen und Visionen. Aber, letztendlich liegt es an uns diese Inspirationen und Visionen mit Tatkraft und klugen Ideen in die Realität umzusetzen. Damit sind wir auch bei der Frage, was mein Glaube ist.

An was oder wen glaube ich selbst?

– Zu allererst glaube ich an mich selbst. Sprich ich glaube daran dass ich all das schaffen kann, was ich wirklich in meinen Leben verwirklichen möchte. Ok, selbst fliegen, das wird wohl schwierig werden.

– Des Weiteren glaube ich daran, dass es keinen Zufall gibt und das Leben einen Plan mit uns Menschen vor hat.

– Demzufolge denke ich schon, dass es Jemanden oder Etwas wie Gott gibt. Aber, ich denke eher, dass wir Menschen in einer Art Matrix leben wie aus der Filmreihe „Matrix“ * . Diese Filmreihe kennt Ihr doch sicher alle. Oder?

– Ich glaube auch fest an Wiedergeburt. Sprich, ich bin der Meinung, dass unsere Seele unsterblich ist und unsere Seele nach dem Tod unseres sterblichen Körpers eine neue sterbliche Hülle bekommt. Kennt Jemand von Euch vielleicht den Film „Hinter dem Horizont“ * ? Dieser Film ist einfach krass. Er zeigt Einem, dass nach dem Tod der sterblichen Hülle es viele Möglichkeiten gibt, wie unsere Seele weiterleben kann. Eine Möglichkeit davon ist es, wieder in eine sterbliche Hülle zu gehen. Ein absolut sehenswerter Film, welcher einem zeigt dass man vor dem Tod keine Angst zu haben brauch.

– Ja, und auch das gehört dazu; ich denke auch dass wir Menschen in der Welt von einer mächtigen Weltverschwörung bestimmt bzw. beherrscht werden.

In der Box habe ich gerade so Einiges angesprochen, an was bzw. wen ich glaube. Ich möchte Euch dazu allerdings nur einen Punkt ausführlicher darlegen:

Mein Glaube an mich selbst

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Warum glaube ich an mich selbst? Ganz einfach. Mit meinen 33 Jahren Lebenserfahrung habe ich sehr viel erleben können. Jetzt fragt Ihr, welche mich besser kennen, Euch bestimmt “ Wie jetzt? Ich dachte der Tom ist 43 Jahren alt und nicht 33 Jahre alt.“. Ja, das stimmt schon. Aber seien wir doch einmal ehrlich; bis zum 10. Lebensjahr haben wir nicht so wirklich einen Willen, welcher uns sagt was wir wollen und was nicht. Oder?

Eben. Und selbst danach wissen viele Menschen nicht, was sie möchten und was nicht. Von einem eigenen Willen ganz zu schweigen. Auch ich liess mich damals eher treiben.

Das ging so bis zum 20.Lebensjahr. Zu diesem Zeitpunkt mobbte man mich damals in meiner Ausbildung sehr stark. Meine Peiniger wollten, dass ich letztendlich meine Ausbildung hin schmeisse. Ich wusste, wenn ich ihnen nachgebe und meine Ausbildung wegen diesen Peinigern hin schmeisse; dann haben sie gewonnen und ich bin zu recht ein Verlierer. Als ich dies erkannte, wurde ich innerlich sehr stark. Letztendlich beendete ich meine Ausbildung und schwor mir danach, mich nie wieder von irgend Jemanden mobben zu lassen. In diesen Moment fand ich das erste Mal den Glauben an mich selbst. Damals erkannte ich jedoch noch nicht, wie wichtig mein Glaube an mich selbst für mein Leben ist.

6 Jahre später, mit 26 Jahren bekam ich die Chance von den Osten Deutschlands in den Westen Deutschlands zu gehen. Dies war damals ein Wunsch von mir, welcher sich erfüllte. Ein weitaus wichtigerer Wunsch, nämlich Lokführer zu werden, erfüllte sich damit gleichzeitig auch. Natürlich nicht sofort. Zuerst ging es für mich darum, die Ausbildung zum Lokführer zu bestehen. Dies war nicht ganz so einfach gewesen. Vor Allem die Prüfungen hatten es in sich gehabt. Die Alternative für mich bestand darin zu Scheitern und mich arbeitslos zu melden. Denn meinen alten Job hatte ich für meinen Traumberuf als Lokführer natürlich gekündigt gehabt und auch sonst alle Brücken für mein neues Leben im Westen Deutschlands hinter mir abgebrochen. Somit war es keine Frage; auch diesen wichtigen Punkt in meinen Leben schaffte ich erfolgreich. Leider erkannte ich damals noch nicht; welche Kraft in mir, mit meinen Glauben an mich selbst, schlummert.

Wenn ich heute auf damals zurück blicke; dann erkenne ich, welche Kraft und welche Willensstärke in mir schlummert. Mir fehlt jedoch derzeit noch die nötige Disziplin und Zielstrebigkeit. Aus diesem Grund geht es derzeit für mich schwerer voran, als es für mich voran gehen könnte. Aber ich arbeite daran.

Heute nun stehe ich mit meinen 43 Jahren ebenfalls wieder vor grossen Veränderungen. Ich möchte aus meinen bisherigen Leben ausbrechen. Es reicht mir einfach nicht mehr, einen sicheren Traumjob und eine Traumwohnung zu haben. Nein, ich möchte mehr. Ich möchte diese traumhafte Welt, in welcher ich lebe, in all seiner Grösse kennenlernen. Vielleicht hat mein sterblicher Körper nur noch 20 Jahre zu leben. Sprich, vielleicht ist mein sterblicher Körper jetzt schon in seinen letzten Lebensdrittel angekommen. Vielleicht auch nicht. Ich weiss es nicht. Aber, es ist mir auch egal. Denn für mich steht es fest, dass ich aus dem System „Arbeit – Essen – Wohnung – Schlafen – Urlaub“ ausbrechen möchte.

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Dazu möchte ich die Welt bereisen und von unterwegs das Geld für die Existenz meines sterblichen Körpers verdienen. Wie genau das aussieht bzw. aussehen wird; das weiss ich schon, aber leider kann ich Euch das nicht verraten. Sorry. Fakt ist jedoch; mein Glaube an mich selbst, in Verbindung mit meiner Zielstrebigkeit und meiner Disziplin, wird mir helfen auch dieses Traumziel von mir zu erreichen. Leute, könnt Ihr Euch vorstellen; wie geil es sein muss, einen Lebensstil zu haben, wo es keine Trennung zwischen Urlaub und Arbeit mehr gibt? Ich selbst kann es mir bisher auch noch nicht ganz vorstellen. Aber, jeden Tag kann ich mir diesen freien Lebensstil besser vorzustellen.

 

Schlusswort zu meinen heutigen Freitagsgedanken

Der Glaube an sich selbst ist der wichtigste und stärkste Glaube, welchen ein Mensch als Glauben haben kann. Denn dieser Glaube kommt nicht irgendwo her aus dem Universum, sondern aus dem Innersten von uns Menschen. Die Kraft, Grossartiges zu schaffen; diese Kraft ist fest in unserer menschlichen Seele verwurzelt.

Mein Glaube an mich selbst ist darum mein bester Freund. Und sieht es bei Euch aus?

Seid Ihr auch meiner Meinung oder habt Ihr eine komplett andere Meinung zu dem heutigen Thema meiner Freitagsgedanken?

Sagt es mir bitte. Ich bin sehr gespannt darauf.

Ich wünsche Euch nun ein schönes Wochenende, ein noch schöneres Weihnachtsfest bzw. wundervolle Feiertage.

Danke dass Ihr mir zugehört habt,

Euer Tom

 

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