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Was wäre, wenn man in der Zeit zurückreisen könnte und dort die, im vergangenen Leben, gemachten Fehler korrigieren könnte? Genau darum dreht es sich in diesem etwas anderen Ratgeber für Männer als autobiografischen Roman schrieb.
Was wäre, wenn man durch die Zeit reisen könnte? Welche Pille würde man wählen, wenn man zwei verschiedene in die Hand bekommen würde? Jede von ihnen würde einem einen bestimmten Charakter als Mann geben. Würde man diese Chance, in der Zeit reisen zu können und dabei die Zukunft sowie den Charakter als Mann nach den eigenen Wünschen gestalten zu können, nutzen? Und wenn Ja, warum?
Dies fragte ich mich sehr oft. Meine Antwort lautete dabei jedes Mal, dass es doch super cool wäre, noch ein Mal in die Vergangenheit zurückreisen zu können. Ich würde dort dann die Fehler beseitigen, die ich da meiner Meinung nach, gemacht habe. Auch würde ich dann den Charakter als Mann annehmen, der sich später als sehr männlich herausgestellte.
Hier findest Du mein Buch „Der Zeitreisende – was ich besser schon früher als Mann hätte wissen müssen … der etwas andere Ratgeber für Männer“ , falls ich Dein Interesse jetzt schon geweckt haben sollte, auf Amazon.
Warum ich dieses Buch schrieb
Durch die Zeit reisen … das geht bisher leider nicht. Und ob es jemals möglich sein wird … das steht in den Sternen. So gern ich zu den schönen Zeiten von damals zurückreisen würde wollen … das geht nicht. Meine Fehler von damals kann ich leider ebenfalls nicht korrigieren. Auch andere Erwachsene können dies nicht. Denn es gibt keine Möglichkeit, Zeitreisen zu unternehmen. Noch nicht.
Wir älteren Erwachsenen können jedoch aus unserer Vergangenheit lernen. Indem wir der jüngeren Generation sowie jeder anderen Generation von unseren Fehlern, aber auch den guten Erfahrungen aus unserer Vergangenheit erzählen … können wir dadurch vielleicht verhindern, dass speziell die jüngeren Männer unsere bereits gemachten Fehler wiederholen. Wäre ich ein Vater, so würde ich meinem Sohn genau erklären, was für ihn besser wäre und was nicht. Letztendlich müsste er dann aber selbst entscheiden, ob er meinen Ratschlägen folgt oder nicht. Eine Entscheidung treffen zu können und dazu auch zu stehen – das ist einer der wichtigsten und mächtigsten Fähigkeiten, die ein Mann besitzt. Manch einer bildet sie nie und nur sehr schlecht aus. Mehr dazu erfährst Du im Laufe diesen Buches.
Ich jedoch habe keine Kinder, denen ich mein Wissen über das Leben weitergeben und sie insbesondere vor den Fehlern als junge Männer bewahren kann.
Eines Tages kam mir darum der Gedanke: „Hey Tom, warum schreibst du nicht einfach ein Buch für diese jüngeren Männer? Du schreibst es als einen etwas anderen Ratgeber für Männer in Form eines autobiografischen Romans. So kannst du mit ihnen durch deine Vergangenheit reisen, und ihnen die Fehler, die du in deinem Leben gemacht hast, zeigen. Damit bewahrst sie vielleicht vor den Fehlern, die ein Mann im Laufe seines Lebens machen kann. Da solch Fehler aber nicht nur jüngere, sondern auch ältere machen, schreibst du dieses Buch für alle Männer. Du kannst mit ihnen zwar nicht in der Zeit zurückreisen … zumindest geht das in diesem Leben nicht mehr… aber, du kannst ihnen das erzählen, was du besser schon früher als Mann hättest wissen müssen.“
Gedacht, gesagt, getan … genau so entstand das vorliegende Buch „Der Zeitreisende – was ich besser schon früher als Mann hätte wissen müssen…“.
Worum geht es in diesem Buch?
In ihm geht es darum, wie ich mein Leben bisher gelebt habe und was der Leser daraus für sich lernen kann. So greife ich Themen wie Mobbing, Karriere machen, finanzielle Bildung und Träume sowie Wünsche verwirklichen auf. Aber, es geht in ihm auch um solch Sachen, wie Frauen verführen, ein echter Mann zu werden und Entscheidungen treffen zu können. Außerdem greife ich, weil ich persönlich davon betroffen war, das Thema – Suizid / Selbstmord – auf. Der Leser begleitet mich durch das ganze Leben von meiner Jugend an.
Meine Lebensjahre sind dabei die Kapitel, wo er genau erfährst, was mir widerfahren ist und welche Fehler ich in bestimmten Situationen gemacht habe. Anhand dieser Fehler schildere ich ihm, was ich besser schon früher als Mann hätte wissen müssen. Dabei zeige ich ihm die schlechtere Möglichkeit, die ich wählte oder hätte wählen können. Sie bezeichne ich immer als rote Pille. Demgegenüber steht die bessere Möglichkeit, die ich damals anstatt der schlechteren Möglichkeit hätte wählen sollen oder wählte. Sie bezeichne ich immer als blaue Pille. Die bessere Möglichkeit hätte ich auch als grüne Pille bezeichnen können. Ich finde die Farbe Blau jedoch sehr schön. Sie strahlt einfache eine positive Energie aus.
„Blau macht glücklich“, sagte schon Volkswagen in einem seiner früheren Werbespots für den Golf 4 und Golf 5.
Aus diesem Grund, und auch weil frühere Flugzeuge solch coole Instrumentenbeleuchtung hatten, haben diese Golfs eine blaue Tacho-Beleuchtung.
Einige Beispiele aus meinem Buch
Diese Blogbeiträge meines Blogs findest Du auch in meinem Buch:
Hier ein paar kurze Leseproben aus meinem Buch:
– Jetzt im Jahr 1988 bin ich der Erste meiner Klasse, der ein Moped hat und es fahren darf. Jungs mit einem Moped oder einen Roller … das finden natürlich auch die Mädels cool. Solch Jungs üben eine große Anziehungskraft auf sie aus. Bei mir sieht es leider ganz anders aus. Ich bin der Klassenloser … ein Verlierer … einer der Schüler, neben dem kein anderer Junge und auch kein Mädchen gern sitzen will. Dass ich oft gemobbt und gehänselt werde … das versteht sich von selbst. Einfach, weil ich es dummerweise zulasse.
Mein Gedanke dabei ist: „Wenn ich mich nicht wehre und es zulasse … dann lassen sie mich um so schneller wieder in Ruhe.“
Großer Irrtum … ganz großer Irrtum. Natürlich lassen sie mich nicht so schnell in Ruhe. Das ist doch klar. Oder? Ich bin deren Spielzeug, dass sie nicht so schnell wieder aus der Hand geben wollen. Nur ist mir das zu diesem Zeitpunkt eben nicht bewusst.
Die rote Pille hat in mir ihre volle Wirkung entfaltet. Dadurch wehre ich mich weder gegen das Mobbing noch gegen die Hänselei, sondern gebe mich stattdessen meiner Rolle als Opfer hin. Ein sportlicher Typ, der seine Peiniger einfach umhauen könnte … solch ein sportlicher Typ bin ich natürlich nicht. Zu diesem Zeitpunkt ist mir nicht bewusst, dass diese Opferrolle mich einen Großteil meines Lebens bis ins Alter von 26 Jahren verfolgen wird. Erst im Jahr 1999 fange ich an, sie zu verlassen. Im Jahr 1988 ist mir jedoch noch nicht bewusst, in welch Opferrolle ich mich befinde und dass ich mich in ihr freiwillig von den Anderen halten lasse. Dadurch werde ich die elf wichtigsten Jahre im Leben eines Menschen verlieren bzw. verpassen.
– So wie immer, kommen wir beim New York früh an. Auch dieses Mal sind wir schon gegen zehn in der Disco. Die Zeit vergeht bei guter Musik und Tanzen schnell. Meine Freunde haben inzwischen alle ein Mädel im Schlepptau. Nur ich nicht. Das ist auch logisch, denn ich bin ja der Loser jeder Gruppe. Wir stehen am Rande der Tanzfläche.
Plötzlich kommt ein Mädel zu mir und motzt rum: „Hey, habe ich was im Gesicht, oder warum glotzt du mich die ganze Zeit so blöd über die Tanzfläche an?!“
Meine Freunde amüsieren sich darüber: „Mensch Tom, du sollst doch den Weibern nicht so auf die Titten glotzen.“
Ich motze genau so zurück: „Hey, was bildest du dir ein?! Du denkst wohl, dass du die Schönste hier bist. Bist du aber nicht! Schau mal, das Mädel da drüben … dieses Mädel ist viel schöner als du und gefällt mir darum auch viel besser.“
Wütend reagiert sie auf meine Ansage: „Natürlich hast du mich die ganze Zeit angegafft! Was soll das?!“
Ich verstehe ihre Aufregung absolut nicht, und frage darum: „Wo standest du denn, als ich dich die ganze Zeit angafft haben soll?“
„Sage mal, du willst es nicht verstehen. Oder?! Ich stand die ganze Zeit dort drüben! Das ist genau gegenüber von dir hier!“, antwortet sie genervt in einem aggressiven Tonfall.
Plötzlich ist mir alles klar, und ich kläre sie auf: „Ich glaube, dass ich weiß, warum du dich von mir angegafft gefühlt hast. Normalerweise trage ich eine Brille. Hier in der Disco trage ich sie allerdings nicht. Denn sie könnte beim Tanzen runterfallen. Ohne sie kann ich zwar noch gut sehen … aber, alles weit Entfernte erkenne ich nicht so gut. Da ich es aber auch erkennen will, strenge ich meine Augen sehr an. Das kann dann von anderen Menschen auch als Glotzen oder so wahrgenommen werden. Dabei mache ich das gar nicht.“
Schlagartig beruhigt sie sich.
„Oh verdammt, das tut mir jetzt leid. Ich bin die Mandy. Und wer bist du?“, reicht sie mir versöhnlich die Hand.
Nachdem ich mich ihr vorgestellt habe, möchte sie auch meine Freunde kennenlernen. Das wollen sie aber nicht. Logisch bei solch einer Furie. Stattdessen gehen sie lieber auf die Tanzfläche.
Frustriert kommt Mandy wieder zu mir, und fragt mich: „Wollen wir auch tanzen gehen?“
Schlusswort
Ich denke mal, dass ich mit „Der Zeitreisende – was ich besser schon früher als Mann hätte wissen müssen … der etwas andere Ratgeber für Männer“ein super cooles und interessantes Buch geschrieben habe. Fall ich Dich darauf neugierig gemacht habe, so brauchst Du nur auf den markierten Titel zu klicken. Über ihn wirst Du zu meinem Buch auf Amazon weitergeleitet. Dort kannst Du Dir dann sowohl eine umfangreiche Leseprobe herunterladen als auch mein Buch kaufen.
Ach so, auf meinem Youtube Kanal „Autoren Alltag“ findest Du ein Video von dem Moment, als ich das erste Mal mein Buch als Probedruck in der Hand halte.