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In meinem letzten Artikel „Warum ich Schriftsteller werden wollte“ erzählte ich von meiner Motivation Schriftsteller werden zu wollen. Heute möchte ich Dir erzählen, wie ich dies wurde.
Wie werde ich ein Schriftsteller? Das fragen sich viele Interessenten. Vielleicht fragst Du Dich das auch. Wahrscheinlich wirst Du aber sagen: „Tom, das ist doch ganz einfach. Ich werde ein Schriftsteller, indem ich schreibe.“. Ja, damit hast Du schon recht. Aber, nur weil man schreibt, so ist man deswegen kein Schriftsteller. Im besten Fall ist man, nur weil man schreibt, an Autor. Schau mal, alle Artikel auf meinem Blog habe ich als Autor geschrieben. Deswegen bin ich jedoch kein Schriftsteller. Wenn Du einen Beitrag oder Post bei Facebook schreibst; dann schreibst Du zwar, aber dann bist Du ein Autor und kein Schriftsteller. „Was? Ich dachte immer, Schriftsteller und Autoren sind das Gleiche“, wirst du jetzt vielleicht denken. So dachte ich auch. Auch ich war der Annahme, dass beides dasselbe sind. Bis ich mich im Rahmen meines Blogs mehr mit dem Schreiben von Büchern beschäftigte. Dabei erfuhr ich vom Unterschied zwischen ihnen. Bevor ich Dir erzähle, wie man ein Schriftsteller wird, möchte ich Dir den Unterschied zwischen beiden erklären.
Der Unterschied zwischen Schriftstellern und Autoren
Ein Schriftsteller ist man, wenn man fiktional schreibt und. Das heisst, wenn man Geschichten und Storys erfindet , dann ist man auf dem Weg, ein Schriftsteller zu werden. Sobald man dann einen Roman veröffentlicht hat, ist man es. Dabei kann man seinen Roman oder auch sein fiktionales Buch als Verlagsautor von einem Verlag veröffentlichen lassen oder man veröffentlich die eigenen Werke im Selbstverlag als Selfpublisher. Um die Frage „Verlagsautor oder Selfpublisher sein?“ soll es an dieser Stelle aber nicht gehen. Dies erkläre ich Dir an einer anderen Stelle.
Wie Du erkennen konntest, erzählt ein Schriftsteller also erfundene Geschichten. Dies kann mittels einen dicken Romans geschehen oder halt auch durch ein dünnes Buch. So enthalten zum Beispiel pornografische Bücher oftmals nur recht wenige Seiten. Aber, die Ersteller dieser Bücher sind trotzdem Schriftsteller und keine Autoren. Eben, weil ihre pornografischen Geschichten erfunden sind und sie diese als Buch veröffentlichen.
Der Begriffs des Autors ist hingegen viel weiter gefasst als der Begriff des Schriftstellers. Ein Autor ist man, wenn man Beiträge und Artikel aller Art im Internet schreibt. Auch ist man ein Autor, wenn man einen Ratgeber als Sachbuch schreibt. Denn der Schreibende erfindet hier keine Geschichten.
Letztendlich spielt es aber keine Rolle, ob man nun ein Autor oder ein Schriftsteller ist. Wobei… für mich spielt es schon eine Rolle. Ich bezeichne mich gern so und lasse mich auch gern so bezeichnen. Einfach, weil den Begriff des Schriftstellers eine magische Aura umgibt.
Kommen wir jetzt aber zum Thema meines heutiges Blogbeitrags:
Wie werde ich ein Schriftsteller?
Eines vorab: eine Fachausbildung zum Schriftsteller oder Autoren gibt es nicht. Im Höchstfall kann man ein Studium wie „Literatur“ oder „Germanistik“ absolvieren. Diese Sachen gehen schon mal in die gewünschte Richtung. Letztendlich aber wird man sich, um es werden zu können, alle dazu nötigen Fähigkeiten selbst aneignen müssen.
Auf einen guten Weg ist dabei derjenige , der viele Bücher einer speziellen Richtung liest oder bereits gelesen hat. Denn dadurch kann er die verschiedenen Schreibstile der jeweiligen Schriftsteller oder Autoren erkennen. Ausserdem lassen sich so noch Lücken des Genres, das er liest, erkennen und geben ihm somit die Möglichkeit, sie mit eigenen Werken zu schliessen. Mein autobiografischer Roman schliesst zum Beispiel solch eine Lücke. Auch meine weiteren Werke, die ihm folgen sollen, werden solch Lücken schliessen. Um welche es sich das da im Speziellen handelt; das kann ich Dir leider an dieser Stelle noch nicht verraten. Sobald ich aber die entsprechenden Bücher veröffentlicht habe, verrate ich sie Dir .
Viele Bücher gelesen zu haben oder zu lesen reicht aber nicht aus, um ein Schriftsteller zu werden. Es darf dabei auch nicht die Ausbildung sowie Weiterbildung zu kurz kommen. „Wie? Ich dachte, es gibt keine Ausbildung zum Schriftsteller“, wirst Du mich jetzt fragen. Nun ja, es gibt keine Facharbeiterausbildung. Aber, man kann sich durch die Mitgliedschaft in diversen Facebook Gruppen und Foren zu dem Thema sowie durch Schreibratgeber bzw. Schreibkurse selbst ausbilden. Ich zum Beispiel habe am meisten für das Autorenhandwerk durch die Mitgliedschaft in Gruppen und durch den Schreibratgeber „Wie Sie ein Buch schreiben: Die handwerklichen Geheimnisse der Weltbestseller-Autoren“ von Martin Selle gelernt.
Die Basis von Allem ist allerdings der Spass am Schreiben. Wenn man nicht gern Storys erzählt und sie dann auch niederschreibt, dann ist der Beruf des Autors oder des Schriftstellers nicht der Richtige für einen.
Fazit
Wenn einem das Erzählen von Geschichten Spass macht und man sie als ein Buch veröffentlichen möchte, dann ist man auf dem besten Weg ein guter Schriftsteller zu werden. Schreibt man allgemein gern, dann ist man auf dem Weg ein guter Autor zu werden. Wer gerne Bücher liest, wird früher oder später den Wunsch haben, selbst ein Buch zu schreiben. Demjenigen kann ich nur sagen: „Tue es! Du wirst es nicht bereuen.“. Wichtig ist aber auch zu wissen, dass man ohne eigenverantwortliche Ausbildung sowie Weiterbildung kein erfolgreicher Autor oder Schriftsteller sein wird.