21. November 2024

Freitags Gedanken – Ist Vergesslichkeit gut?

Hallo Leute,

wir haben heute wieder Freitag. Es ist darum wieder einmal Zeit, meine Freitags Gedanken zu der vergangenen Woche nieder zu schreiben.

Es hat lange gedauert, bis ich hier in meinen Blog und speziell bei meinen Freitags Gedanken wieder einmal etwas geschrieben hatte. Der Grund dafür ist ganz einfach. Wegen zwei Projekten, ich habe hier: http://www.tom-bloggt-seinen-alltag.de/category/meine-midlife-crisis-und-ich/ davon berichtet, hatte ich einfach keine Zeit gehabt auf meinen Blog wieder zu schreiben. Ich musste darum Prioritäten setzen. So kam es, dass mein Blog erst einmal für fast 8 Wochen geruht hat.

Der Eine oder Andere von Euch hatte vielleicht sogar schon meinen Blog vergessen gehabt. Ich selbst hatte meinen Blog zwar nicht vergessen, sondern jeden Tag dran gedacht; aber ich hatte den Geburtstag meines Blogs vergessen. Letzten Freitag, den 20.05.2016 hatte mein Blog seinen Geburtstag gehabt. Er wurde ein Jahr alt. Happy Birthday nachträglich. Dies hier waren meine ersten Beiträge gewesen:

  • http://www.tom-bloggt-seinen-alltag.de/2015/05/20/mein-erster-blog-beitrag/

Wie geht es Euch? Vergesst Ihr, so wie ich, auch öfters Etwas? Vergesst Ihr zum Beispiel auch öfters die Geburtstage Eurer Freunde oder Eurer Familienmitglieder? Ich vergesse solche Sachen sehr oft.

Aus diesem Grund geht es bei meinen heutigen Freitags Gedanken um die Vergesslichkeit.

 

Freitags Gedanken – Ist Vergesslichkeit gut?

Für die meisten Menschen ist Vergesslichkeit negativ behaftet. Sie bringen Vergesslichkeit direkt mit der schlimmen Krankheit Alzheimer in Verbindung.

Wann Vergesslichkeit schlecht ist

Und ja, vergesslich zu sein ist in der Tat schlecht. Nämlich dann, wenn ich zum Beispiel extrem wichtige Sachen vergesse. Wenn ich zum Beispiel vergesse, was ich in der Fahrschule gelernt habe und dann vielleicht so fahre wie ich es für richtig halte. Oder aber, wenn ich zum Beispiel vergesse daheim die Herdplatte auszumachen und die Wohnung dadurch anfängt zu brennen. Das waren jetzt ein paar Beispiele für grosse Sachen, wo es schlimm wäre, wenn ich hier vergesslich wäre.

Aber auch bei kleineren Sachen gibt es Dinge, welche nicht so drastisch sind wie die obigen grossen Sachen, welche aber trotzdem beim Vergessen sehr unangenehm werden können. Wenn ich zum Beispiel meinen Wohnungsschlüssel in der  Wohnung vergesse und darum den Schlüsselservice benötige, ist dies zwar ein recht kleines Malheur aber trotzdem sehr unangenehm. Drastischer und teurer wird es für mich, wenn ich meinen Wohnungsschlüssel verloren oder verlegt habe und er darum nicht mehr auffindbar ist.

Wie schlimm die Vergesslichkeit eines Menschens ist, liegt aber auch immer im Auge des Betrachters. Für den Ehemann wird es schlimm, wenn er den Hochzeitstag vergisst und seine Frau ihn dafür rund macht. Er selbst als Mann empfindet es natürlich nicht so schlimm, wenn ein Mann mal den gemeinsamen Hochzeitstag vergisst.

Wann Vergesslichkeit gut ist

Viele Menschen halten Vergesslichkeit für schlecht und sie ist darum für sie auch negativ behaftet.

Ist Vergesslichkeit wirklich immer schlecht? Nein, das sie nicht. Vergesslichkeit ist oftmals gut:

  • Wenn man eine schmerzhafte Trennung von einer Beziehung hatte, dann ist es gut diese Beziehung so schnell wie möglich zu vergessen.
  • Wenn man ein seinem Leben viel Schlechtes erlebt hatte, dann ist es gut dies zu vergessen. Ich finde darum auch den Spruch “ Vergiss nie, wo du hergekommen bist.“ schlecht.
  • Wenn die Ahnen und Urahnen der heute lebenden Menschen früher böse Kriegsverbrechen begangen haben, so wäre es gut diese Kriegsverbrechen endlich zu vergessen. Denn die heute lebenden Menschen können nichts dafür, dass ihre Grosseltern diese Verbrechen begangen haben. Darum ist es ein Unding, wenn die heutigen lebenden Menschen immer noch dafür in Sippenhaft genommen werden. Ich finde es zum Beispiel ganz schlimm, dass Deutschland sich immer noch, für die durch Deutschland verursachten Verbrechen im zweiten Weltkrieg, demütig niederkniet anstatt stolz seinen Kopf zu erheben.

 

 

Nun habe ich vergessen, was ich in dem heutigen Freitagspost weiter schreiben wollte…*grins*

Das ist aber auch gut so. Denn somit habe ich nun Zeit und Gelegenheit mich weiter um meine Projekte zu kümmern.

 

Darum zum Schluss noch einen Rat von mir; seid nicht immer so nachtragend. Denn wer nicht nachtragend ist und stattdessen vergibt, hat ein wesentlich einfacheres Leben.

 

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein cooles Party Wochenende.

Danke dass Ihr mir zugehört habt.

Euer Tom

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