24. November 2024
Tom bloggt seinen Alltag, frei leben, gewinnen kann man verlieren muss man

Frei leben – Gewinnen kann man, Verlieren muss man…

Hallo und herzlich Willkommen bei meinem ersten Beitrag in meiner neuen Rubrik „Frei leben“. Was es genau mit dieser neuen Rubrik von mir zu tun hat bzw. auf sich hat und warum ich sie ins Leben gerufen habe; das erfahrt Ihr hier.

Ganz kurz; ich möchte mein Leben so gestalten, das ich frei leben kann. Um dieses Thema dreht es sich hier in meiner neuen Rubrik „Frei leben“ hauptsächlich.Hier werdet Ihr erfahren, was ich Alles unternommen habe, um mein Ziel „frei leben“ zu erreichen und könnt hier auch meinen Weg zu diesen Ziel nachverfolgen.

Am ersten Januar 2017 machte ich mich auf den Weg, mein Ziel „frei leben“ zu erreichen.

Frei leben heisst für mich vor allem:

– nicht an einem festen Arbeitgeber gebunden zu sein bzw. meine Arbeitszeiten sehr frei bestimmen zu können

– nicht an einen festen Wohnort gebunden zu sein, sondern jederzeit dort wohnen zu können, wo ich es möchte

– die Jahreszeit in Deutschland soll für mich keine Rolle mehr spielen, denn ich kann jederzeit dorthin verreisen wo mir die Jahreszeit gefällt

Als Lokführer, welcher ich bin, sind diese Wünsche bzw. diese Vorstellungen von meinem freien Leben leider nicht erfüllbar. Darum macht mir zwar mein Job als Lokführer Spass, aber ich liebe ihn nicht. Diese Tatsache ist mir nicht erst seit gestern klar; sondern schon viel länger, um genau zu sein, seit Januar letzten Jahres klar. Letztes Jahr im Januar führte diese Tatsache dazu, dass ich in eine bzw. meine Midlife Crisis rutschte. Plötzlich machte mir mein Leben nicht mehr so wirklich Spass, mir fehlte Etwas, ich fragte mich ob dies schon alles in meinen Leben war.

Als ich mich in der Mitte des letzten Jahres auf dem Höhepunkt meiner Midelife Crisis befand stiess ich durch Zufall auf das Buch „Reicher als die Geissens: Mit null Euro Startkapital in fünf Jahren zum Immobilien-Millionär“. * Dieses Buch hat ein Buchautor namens Alex Düsseldorf Fischer geschrieben. Da ich von Natur aus neugierig bin, ging ich auf seine Website und trug mich für ein paar Probekapitel aus seinen Buch in seinen Newsletter-Verteiler ein. Als ich die ersten Kapitel als Probe von diesen Buch bekam; stand für mich fest „Dieses Buch muss ich unbedingt haben.“. Denn entgegen dem ursprünglichen Buchtitel geht es in seinem Buch nicht nur um das Reichwerden und Immobilien-Millionär zu werden; sondern es geht in diesem Buch zum grössten Teil um die Voraussetzungen ein erfolgreicher Mensch zu werden und wie man das Leben lebt, welches man gern leben möchte sowie ich das mache, was ich wirklich liebe.

Ein kluger Mensch sagte einmal Folgendes „Mache das, was du liebst und du wirst es nie wieder als Arbeit oder einen Job empfinden.“.

Gute Idee. Nur, wie bekomme ich heraus, was ich wirklich liebe? Wie bekommt Ihr das heraus, was Ihr wirklich liebt? An dieser Stelle kommt nun das Buch von dem Alex Fischer Düsseldorf ins Spiel. In diesem Buch, in diesem Blogbeitrag zu meiner Midlife Crisis habe ich bereits davon berichtet, geht es unter Anderem darum die eigene Bestimmung bzw. den eigenen Purpose zu finden. Denn hat man einmal seine Bestimmung gefunden; dann findet man auch recht bald eine Tätigkeit, welche man wirklich liebt und welche einen nicht nur Spass macht. Nun seid Ihr sicher gespannt darauf zu erfahren, wer dieser Alex Fischer Düsseldorf ist. Ich denke mal, dass er sich am besten selbst vorstellt. Auf seiner Website erfahrt Ihr, was für ein grossartiger Mensch er ist,  welcher in der Lage ist nachhaltig Euer Leben zu verändern.

Gewinnen und Verlieren gehört zu unseren Leben

Ich schätze einmal, dass Jeder von Euch schon einmal eine Beziehung mit einer wunderschönen Frau oder einen super coolen Mann hatte. Dieses Hochgefühl, wie es also ist wenn man einen richtig super tollen Partner gewonnen hat, dieses Hochgefühl kennt darum wahrscheinlich jeder von Euch. Und oftmals ist es auch so, dass es nicht bei dieser einen tollen Beziehung geblieben ist, sondern man sich selbst von dem Partner getrennt hat oder der Partner sich von einem selbst getrennt hat. Man hat nun also den Partner verloren. Dieses traurige Gefühl einen richtig super tollen Partner verloren zu haben, kennen wahrscheinlich auch die Meisten von Euch.

Welches Gefühl fühlte sich dabei besser an? Zu Gewinnen oder zu Verlieren? Wahrscheinlich zu Gewinnen. Oder? Mit Gewinnen assoziieren wir sämtliche positiven Gefühle. Jedoch mit Verlieren assoziieren wir sämtliche negative Gefühle. Dabei gehört das Verlieren genauso zu dem Leben dazu, wie das Gewinnen. Wenn ein Mensch geboren wird; so gewinnt seine Familie ein neues Familienmitglied und es herrscht darum, ausser unter Umständen bei dem Vater oder auch bei der Mutter, im Allgemeinen grosse Freude im Familien- und Freundeskreis. Wenn hingegen ein Mensch stirbt; dann verliert die Familie und auch der Freundeskreis ein altes Familienmitglied sowie einen Freund, und es herrscht dann bis auf Ausnahmen Trauer über den Verlust.

Ihr seht also, Gewinnen und Verlieren ist ein Naturgesetz. Nur war es mir bis heute nicht so wirklich klar gewesen. Um dieses Naturgesetz zu verstehen, musste ich erst wieder einen Verlust erleiden. Damit es Euch nicht so wie mir ergeht, habe ich für Euch und natürlich auch für mich diesen heutigen Blogbeitrag geschrieben.

Gewinnen kann man, Verlieren muss man…

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Kennt Jemand von Euch diesen berühmten Spruch „Gewinnen kann man, verlieren muss man…“ von Andre Kostolany? Mir kommt dieser Spruch ab und an mal ins Gedächtnis. Allerdings kommt dies nicht so oft vor.

Auf mein Projekt bzw. Ziel 'Frei leben' bezogen bedeutet dies:

Ich werde dieses Projekt in Angriff nehmen und dabei auch mein Ziel erreichen. Natürlich kann ich daran auch scheitern. Nur ist der Gewinn für mich zu attraktiv, dass ich unbedingt dieses Projekt verwirklichen möchte.

Sprich, ich kann dabei gewinnen.

Aber; es kann auch daneben gehen und ich mit meinem Projekt aus verschiedensten Gründen scheitern. Dies stellt zwar für mich keine Option dar, jedoch sollte ich mich auch auf einen Scheitern einstellen. Auch wenn es nicht wünschenswert ist, so sollte ich mich auch auf einen Verlust einstellen.

Für die meisten Leute, so war es bisher auch für mich so gewesen, ist Gewinnen eine fantastische Sache. Wenn man gewinnt, so fühlt man sich grossartig. Verlieren hingegen ist für die meisten Menschen schrecklich. Für diese Menschen gibt es nichts Schlimmeres als zu verlieren.

Ich möchte unbedingt mein Leben in ein Leben umwandeln, wo ich frei leben kann. Dies ist derzeit mein grösster und attraktivster Wunsch bzw. würde einen wunderbaren Gewinn in meinen Leben darstellen.

Meine Möglichkeit, um möglichst schnell frei leben zu können

Also suchte ich eine Möglichkeit, um möglichst schnell diesem Ziel näher zu kommen. Als ich auf der Suche nach diversen Ideen war, um meinem Ziel möglichst schnell näher zu kommen, entdeckte ich das Trading bzw. Handeln mit CFDs.

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Der Eine oder Andere von Euch wird jetzt bestimmt sagen “ Och komm schon Tom, deine Börsenspekulationen bzw. Zockereien interessieren mich nicht. Ich möchte lieber von dir erfahren; wie du dein Leben veränderst, um in Zukunft frei leben zu können. Und zwar ohne wie ein Spielsüchtiger zu zocken.“.

Ich kann Euch beruhigen; Spekulieren an der Börse hat nichts mit Zockerei zu tun. Naja, zumindest nicht, wenn man nach einen Plan vorgeht und seine Gefühle im Griff hat. Mehr noch; wer das Traden, so wie ich, erlernt; Demjenigen begegnen Veränderungen in seiner gesamten Persönlichkeit. Mehr dazu gibt es am Ende von diesem heutigen Blogbeitrag weiter unten zu lesen; nachdem ich Euch berichtet habe, wie mein erster Monat als Trader bzw. Trading-Anfänger gelaufen war.

Hier noch eine kurze Erklärung, was CFDs sind. Schliesslich solltet Ihr auch verstehen, wovon ich rede.

Was sind CFDs und wie funktionieren sie?

CFD steht als Abkürzung für Contracts for Difference. Ich könnte es jetzt hier sehr kompliziert erklären, aber ich versuche es möglichst einfach zu halten.

Mittels eines CFDs spekuliert man auf den Kursanstieg oder Kursfall von einem Basiswert. Dieser Basiswert kann eine Aktie oder aber auch ein Indizes wie der Dax sein. Im Prinzip geht man eine Wette auf steigende oder fallende Kurse ein. Man kann hier mit einen sehr geringen Einsatz oder auch einen extrem hohen Einsatz spekulieren.

Der Vorteil: Mit relativ wenig Eigenkapital bewegt man ein recht grosses Finanzvolumen.

Ein praktisches Beispiel dazu:

– Der Dax hat derzeit ca. 11150 Punkte.

– Jeder Punkt steht für einen Euro.

– Ein Anteil vom Dax ist also 11150 Euro wert.

Die wenigsten Menschen sind bereit für einen Anteil 11150 Euro zu bezahlen. Trotzdem aber möchten sie gern an der Kursentwicklung des Dax teilhaben.

Mittels eines CFDs haben sie nun die Möglichkeit an der Kursentwicklung teilzuhaben, in dem sie mit dem kleinstmöglichsten Wetteinsatz von 0,10 Euro auf einen steigenden oder fallenden Kurs wetten. Wenn nun der Dax um einen Punkt bzw. Euro in die Richtung läuft, auf welche man gesetzt hat, dann hat man 10 Cent bzw. 0,10 Euro gewonnen.

Umgekehrt gilt; wenn der Dax einen Punkt bzw. Euro in die entgegengesetzte Richtung läuft, auf welche man gesetzt hat, dann verliert man 10 Cent bzw. 0,10 Euro. Es gibt aber auch die Möglichkeit wesentliche höhere Einsätze bis 400 Euro pro Punkt zu fahren. Man kann zum Beispiel auch festlegen, dass man 100 Euro pro Punkt auf einen steigenden oder fallenden Kurs setzt. Liegt man dann hier richtig, so gewinnt man 100 Euro pro Punkt. Liegt man dann hier falsch, so verliert man 100 Euro pro Punkt.

Der Nachteil: Damit sind wir nun bei einen wichtigen Punkt angekommen, welchen die Menschen ( welche mit CFDs spekulieren möchten ) ganz gerne vergessen. Der Vorteil von CFDs ist, dass man mit relativ wenigen Eigenkapital sehr grosse Summen bewegen und somit an ihren Gewinn teilhaben kann. Wenn jedoch der Kurs eines Basiswertes gegen einen läuft, dass besteht die Gefahr, dabei sehr viel Geld zu verlieren.

So kam es nun dazu, dass ich am zweiten Januar 2017 mit dem Trading bzw. mit dem Handeln von CFDs begann. Und dies mit echten Geld. Ich fing mit einem Startkapital von 600 Euro an, welches ich später auf 1000 Euro erhöhte. In meinen heutigen Blogbeitrag berichte ich Euch, wie meine ersten 4 Wochen als Trader gelaufen sind, welche Fehler ich gemacht habe und warum das Handeln mit Finanzprodukten auch schwer Etwas mit dem allgemeinen Leben zu tun hat.

Gewinnen kann man…

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Wenn man gewinnt, dann ist das richtig cool. Der ganze Himmel hängt für einen voller Geigen. Man würde am liebsten die ganze Welt umarmen. Wie ich schon ganz oben am Anfang geschrieben habe, ist man super glücklich, wenn man Etwas gewonnen hat und/oder die ganze Zeit am Gewinnen ist. Genauso war es auch bei mir gewesen, als ich die ersten 3 Wochen als Anfänger im Trading nur am Gewinnen war. Das Grinsen wollte mir gar nicht mehr aus meinen Gesicht heraus gehen und ich wurde übermütig.

 

Meine erste Woche als CFD-Trader

 

Wir haben Montag, den 02.01.17. Noch im alten Jahr 2016 habe ich meine 600 Euro als Startkapital bei meinen Broker eingezahlt. Ready for take off… Gespannt warte ich darauf, dass um 8:00 die Börse öffnet. Mir ist zu diesem Zeitpunkt zwar klar, dass um 8:00 eigentlich nur der vorbörsliche Handel startet und der richtige Handel erst um 9:00 startet; jedoch weiss ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass zum grössten Teil um 8:00 die „Amateure“ starten und die grossen Profis erst um 9:00 starten. Auch ich bin solch ein Amateur und starte schon um 8:00.

Nun geht es los. Recht schnell habe ich die ersten Mini-Gewinne realisiert. Natürlich habe ich auch Verluste. Nur die lasse ich stehen. Schliesslich dreht sich der Markt irgendwann und dann stehen meine Verluste im Plus, so dass ich sie dann als Gewinne verbuchen kann. Denke ich. Wie es sich später zum Monatsende herausstellen soll, sitze ich hier einem grossen Fehler in meinem Denken auf. Aber machen wir erst einmal weiter.

Es läuft für mich recht gut, und am Ende der Woche bzw. am Freitagabend stehen 28 Euro Gewinn auf meinem Zettel bzw. habe ich aus 600 Euro dann 628 Euro gemacht. Eigentlich eine stolze Leistung. Immer sind dies knapp 5% Gewinn, welchen ich innerhalb von einer Woche gemacht habe. Auf dem Tag gerechnet sind dies durchschnittlich 5,60 Euro Gewinn pro Tag gewesen. Ich denke nur “ Dafür habe ich jeden Tag meine 600 Euro riskiert und auch Einiges an Zeit investiert? Das ist mir viel zu wenig.“. Grosser Fehler von mir in meinem Denken. Denn rechnen wir einmal zusammen; ca. 20 Börsentage hat ein Monat, das macht ca. 240 Börsentage im Jahr. Bei einem Gewinn von durchschnittlich 5,60 Euro pro Börsentag ergibt dies für mich nach einem Jahr einen Gewinn von 1344 Euro. Sprich, mit nur 5,60 Euro Gewinn pro Börsentag würde sich mein Startkapital von 600 Euro nach einem Jahr verdreifacht haben.

Die Krux an der Sache; ich erkenne dies zu diesem Zeitpunkt nicht und möchte darum unbedingt mehr haben.

 

Die zweite Woche als CFD-Trader

 

Froh gelaunt starte ich in meine zweite Woche als CFD-Trader und gebe Vollgas bzw. gehe ein recht grosses Risiko ein. So kommt es, wie es kommen muss; ich habe mehr Glück als Verstand und somit stehen am Ende der Woche 115 Euro als Gewinn auf meinen Zettel. Nach zwei Wochen als Trader habe ich nun aus 600 Euro 715 Euro gemacht. Und besser noch; ich habe in der zweiten Woche als Trader den Gewinn aus der ersten Woche vervierfacht. Ist das geil…

Ich fühle mich nun wie Superman. Alles erscheint mir nun möglich. So fange ich nun auch an, auf dem Papier durchzurechnen, was heraus kommt wenn ich jede Woche meinen Gewinn vervierfache. Haltet Euch fest; wenn ich jede Woche meinen Gewinn vervierfachen würde, so wäre ich im April 2017 dreifacher Millionär und könnte frei leben. Was für eine geile Sache…

 

Runde 3 als CFD-Trader

 

Nachdem ich mir in Ruhe noch einmal meinen möglichen Gewinn durchgerechnet habe, habe ich erkannt dass die wöchentliche Vervierfachung meines Gewinns so ziemlich unmöglich ist. Mein neues Ziel heisst darum; jeden Tag ungefähr mindestens 20 Euro pro Tag an Gewinn zu machen. Denn laut meiner Liste würde dann Folgendes heraus kommen und ich damit in 14 Monaten genauso viel verdienen würde wie ich als Lokführer im Jahr brutto verdiene. Somit könnte ich dann gut in mein freies Leben starten.

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In der Mitte der Woche schickt mir der Börsen-Gott einen ersten Warnschuss. Plötzlich geht es mit meinen Konto immer weiter nach unten. Sämtliche Gewinne aus den vorhergehenden Wochen sind weg bzw. stehen als Buchverlust zu Buche. Ich bekomme Angst dass mein Kontostand nicht ausreicht, um die Zeit abzuwarten bis mein Buchverlust sich wieder dreht und darum zahle ich noch einmal 400 Euro zusätzlich bei meinen Broker ein. Jedoch habe ich Glück. Denn im Laufe des Tages dreht mein Buchverlust sich wieder und ich stehe wieder im Plus. Letztendlich beende ich mit Glück die dritte Woche mit einem Gewinn. Am Ende stehen nun 1252 Euro auf meinen Tradingkonto. Ich habe somit, wenn ich die 400 Euro zusätzliche Einzahlung weg lasse, nach drei Wochen aus 600 Euro nun 852 Euro gemacht. Das kann sich sehen lassen. Oder? 252 Euro bzw. auf 600 Euro bezogen gut 40 Prozent bzw. auf 1000 Euro bezogen 25 Prozent an Gewinn; das ist schon eine Leistung. Oder?

Leider erkannte ich diese Leistung von mir nicht. Schlimmer noch, sie reichte mir nicht und ich wurde gierig. Denn ich wollte so schnell wie möglich mit 600 Euro bzw. nun 1000 Euro mein Bruttojahresgehalt als Lokführer von ca. 41000 Euro erreichen. Einfach deswegen, um meinen Job als Lokführer an den Nagel hängen zu können und frei leben zu können.

Wer jedoch gierig und blind für seine Erfolge ist; Derjenige wird früher oder später dafür bestraft und lernt es, was es bedeutet einen Verlust zu erleiden bzw. was Demut ist. Genauso erging es auch mir in den vierten und letzten Woche meines ersten Monats als Anfänger im Trading.

Verlieren muss man…

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Nur wer gelernt hat, zu Verlieren; Derjenige schätzt auch das Gewinnen. Dieser Satz wurde mir mit Nachdruck in meiner 4. Woche als Anfänger im Trading klar.

 

Runde 4 als CFD-Trader; ich verliere nach Punkten

Am Montag der 4. Woche ist für mich der Trading-Himmel noch voller Sonnenschein. Am Ende des Tages habe ich 1279 Euro auf meinen Tradingkonto stehen. Gleichzeitig stehen als Buchverlust bei mir knapp 47 Euro auf meinen Zettel. Aus Erfahrung von der vorhergehenden Woche müsste mir eigentlich klar sein; dass es für mich schwierig wird, sobald mein Buchverlust die 40 Euro überschreitet und ich dann besser diesen Verlust realisieren und mein Konto glatt stellen sollte. In diesem Fall hätte ich dann zwar nicht 279 Euro Gewinn gehabt, sondern „nur“ 232 Euro reinen Gewinn gehabt. Aber nein, ich bin so gierig und möchte unbedingt die 300 Euro Buchgewinn erreichen. Aber, ich bin auch zu stolz, mir den Buchverlust einzugestehen und ihn endlich zu realisieren. Wie es sich für mich in den folgenden Tagen der 4.Woche als CFD-Trader herausstellen sollte, war dies ein grosser Fehler von mir gewesen.

Denn am Dienstag beläuft sich mein Buchverlust schon auf 100 Euro. Ich übersehe diese Warnung des Börsen-Gottes und sehe es jetzt erst recht nicht ein, meinen Buchverlust endlich zu realisieren. Mir ist zu diesem Zeitpunkt gar nicht klar, dass ich hiermit den Anfang vom Ende meines Gewinns eingeläutet habe und am Ende nichts mehr so sein wird wie vorher.

Wir haben Mittwochmorgen 8:00. Noch habe ich die Möglichkeit auszusteigen und somit einigermassen heil raus zu kommen. Aber nein, mein Stolz und meine Gier sind für einen Ausstieg einfach zu gross. Um 10:00 habe ich dann mein Ziel, einen Buchgewinn von über 300 Euro zu haben, mit 324 Euro endlich erreicht. Leider habe ich auch gleichzeitig einen Buchverlust von 239 Euro. Anstatt ich nun endlich den Ernst meiner Lage verstehe, meinen Buchverlust endlich realisiere und noch mit 84 Euro Gewinn aussteige, bleibe ich stur drin. Eine Stunde später steige ich mit nun mehr nur noch 70 Euro Gewinn aus. Auch wenn der Verlust für mich recht schwer wiegt, so fühle ich mich erleichtert. Denn mein Startkapital von 1000 Euro wurde nicht berührt und ich habe auch noch 70 Euro Gewinn mitgenommen.

Ich mache es jetzt kurz. Am Donnerstag möchte ich natürlich wieder meine Verluste herein holen. Das Endergebnis; ich habe von den 70 Euro Gewinn nur noch 50 Euro Gewinn über.

Der letzte Tag in der Woche ist mit dem Freitag angebrochen. Ich gebe Gas, riskiere zu viel und sehe auch nicht meine Fehler, welche ich vorher gemacht habe. Gegen 11:00  habe ich meinen kompletten Gewinn, für welchen ich 3 Wochen gebraucht habe, verloren und zusätzlich stehe ich bei meinen Startkapital von 1000 Euro ganz leicht im Minus. Endlich ziehe ich die richtigen Konsequenzen aus meinen Handeln, realisiere meine Verluste und erhalte mir mit  999,72 Euro noch fast mein gesamtes Startkapital.

Diesen Kampf habe ich verloren. Zwar zum Glück nicht mit einem KO, wo mein Startkapital weg gewesen wäre; aber nach Punkten habe ich diesen Kampf verloren.

 

Das Trading bzw. das Handeln ist das Leben und das Leben ist das Trading bzw. das Handeln

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Wie Ihr gerade lesen konntet, war mir mein Einstieg in die Trading-Welt sehr gut gelungen; dann jedoch war ich durch Gier und Übermut fast wieder aus dieser Trading-Welt heraus geflogen.

Wahrscheinlich sagt Ihr jetzt „Tom, seit einer halben Ewigkeit laberst du davon, dass du mit CFDs traden tust und wie du dies tust. Mensch, uns interessieren deine ganzen Börsenspekulationen nicht. Komm endlich auf den Punkt und erkläre uns, was dies mit deinem freien Leben zu tun hat und warum du der Meinung bist, dass Börsenspekulation auch Persönlichkeitsentwicklung ist. Denn wir können uns nicht vorstellen, dass man durch Zocken an der Börse eine gute Persönlichkeitsentwicklung durchmacht. Höchstens wird man hier zum Spielsüchtigen.“.

Gut, ich verstehe Eure Bedenken und werde Euch nun aufzeigen, wie eng das Traden bzw. Handeln mit CFDs bzw. an der Börse mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun hat. Und nein, wenn man mit System und klaren Regeln nach einen Plan tradet; dann zockt man nicht. Ok, ich hatte bisher an der Börse gezockt. Denn ich hatte weder wirklich klaren Regeln noch einen Plan gehabt.

 

Das Trading bzw. das Handeln ist das Leben und das Leben ist das Trading bzw. das Handeln

Denn im Leben trifft man genauso wie im Trading auf diese Punkte:

– Verluste, sei es nun von Geld oder Beziehungen oder Jobs oder Freunden oder Familienmitglieder

– Gewinne, sein es nun Geld oder Jobs oder Beziehungen oder Freunden oder Erfahrungen und Fähigkeit

– Erfolge, sei es nun in den Beziehungen oder im Job oder allgemein im Leben

– Niederlagen, sei es nun im Job oder allgemein im Leben oder in Beziehungen

– Freude über Gewinne und Erfolge

– Traurigkeit bzw. Niedergeschlagenheit über Verluste und Niederlagen

– Frust und Wut, wenn Etwas nicht gelingt

– Ehrgeiz, trotz aller Widrigkeiten Etwas zu schaffen

– Stolz, Etwas zu schaffen oder geschafft zu haben oder aber auch zu stolz zu sein, einen Fehler zuzugeben bzw. einzusehen

– Gier, Etwas unbedingt haben zu wollen bzw. von Etwas nicht genug zu bekommen

– Disziplin bzw. die Folgen, wenn man nicht diszipliniert ist

– Übermut, denn wer übermütig ist bzw. übermütig handelt, Derjenige macht schnell Fehler

– Mut, denn nur Derjenige, welcher Etwas wagt, wird auch Etwas gewinnen können

– Demut, das heisst, sich immer darüber im Klaren zu sein, dass sich jederzeit Etwas oder die Situation gegen Einen wenden kann

– Spass, denn ohne Spass an einer Sache gelingt nichts im Leben

– Glauben, denn ohne an Etwas zu glauben gelingt nichts im Leben

– Liebe; Liebe ist die stärkste Emotion in unserem Leben. Sie ist sozusagen die Super-Nova in unseren Liebe. Denn ohne Liebe gehen wir nicht genug motiviert an Etwas heran. In Verbindung von unserer Liebe zu Etwas mit den Glauben an Etwas überwinden wir jedes Hindernis auf unseren Weg und erreichen all dies, was wir wollen.

Ihr seht also, dass das Traden bzw. Handeln mit CFDs oder auch die Börsenspekulation bzw. das Investieren in Aktien nichts mit dem Zocken in einer Spielhalle zu tun hat. Auf jeden Fall hat es nichts mit dem Zocken in einer Spielhalle zu tun, wenn man weiss was man tut und wie man es mit Plan tut. Unser Leben läuft ab wie die Vorgänge beim Trading und umgekehrt läuft das Trading auch ab wie unser Leben. Beim Trading werden wir mit sämtlichen Emotionen konfrontiert, welche auch unser Leben bestimmen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sowohl im Leben als auch beim Trading unsere Emotionen zu kennen und beherrschen zu können. Wir müssen also mental bzw. geistig stark sein bzw. uns zu einer mentalen bzw. geistigen Stärke finden. Wenn man also wirklich frei leben möchte, dann sollte man auf jeden Fall dafür auch mental fit sein.

Dies Alles war mir allerdings in diesem Umfang zu Beginn meiner „Trader-Karriere“ am 02.01.2017 gar nicht so bewusst gewesen. Um so wichtiger ist es, dass Ihr Euch darüber bewusst werdet.

Ein Freund von mir, welchen ich durch Zufall im letzten Jahr 2016 kennengelernt hatte und welcher auch tradet, konnte über meinen Handelsansatz nur den Kopf schütteln. Denn laut seiner Rechnung hätte dies eigentlich gar nicht funktieren dürfen. Tat es aber. Und ich war stolz wie Oskar… Tja, bis ich in der vierten Woche den ganzen Gewinn wieder in den Sand setzte und dabei auch fast noch grosse Teile von meinen Startkapital verloren hätte.

Dieser Freund von mir, welcher Alexander heisst, sagte zu mir noch vor meinen ersten Trade mit echten Geld im letzten Jahr 2016, als ich noch mit einen Börsensimulation handelte „Tom, es ist ja Alles gut und schön, was du tust. Und wenn es funktioniert, dann ist auch Alles gut. Wichtig ist jedoch, dass du vom Mentalen her dem Trading gegenüber richtig eingestellt bist. Und das erkenne ich bisher nicht bei dir. Deswegen kann es sein, dass du später mit echten Geld scheitern wirst. Auch wird es dir ohne eine vernünftige Ausbildung schwer fallen, mit dem Trading wirklich erfolgreich zu sein.“.

Ich gab darauf natürlich nichts und lies ihn reden. Anfang Januar legte ich los und machte, wie Ihr bereits schon lesen konntet, auch die ersten 3 Wochen Gewinne. In der letzten Woche jedoch verlor ich all diese Gewinne. Am Mittwoch in dieser verhängnisvollen vierten Woche unterhielt ich mich mit ihm kurz, weil ich da so viele Verluste gemacht hatte. Er baute mich wieder auf und gab mir auch Tipps, wie ich es besser machen kann. Ich versuchte mich dran zu halten und es ging in die Hose.

Freitag Morgen bekam ich von ihm ein paar Sprachnachrichten bei Facebook. Er fragte mich unter Anderem wie es mir geht und wie es beim Trading läuft. Auch fragte er mich, ob ich bei diesen grossen Kursschwankungen guten Gewinn mitnehmen hätte können. Auch meinte er zu mir, dass er von meinen Kampfwillen beeindruckt ist und mich darum gern coachen würde wollen bzw. mich mental und strategisch für das Handeln an der Börse fit machen möchte.

Argh, ich hätte ihn erwürgen können. Nein, verdammt. Mein gesamter Gewinn war nun weg gewesen und ich trauerte diesem Gewinn nach. Auch meine Frau hätte ich erwürgen können. Denn von Ihr kam nur „Ich habe es doch gesagt, dass Du nicht so viele Positionen offen haben sollst und das dies in die Hose gehen muss.“.  Verdammt, das weiss ich selbst. Da brauch sie nicht auch noch ihre Finger in die Wunde legen. Boah, war ich sauer auf sie. Sie sah das „Drama“ bei mir und wie ich mich Freitag Morgen in der Embryo Stellung unter der Bettdecke verkrochen hatte. Nun dachte ich kurz nach und entschied, dass alles Jammern nichts nützt und ich nun unbedingt einen freien Kopf brauch. Also entschloss ich mich, mit unserer Hundedame Kyra eine Runde zu drehen. Einen riesengrosse Runde sollte es werden. Um genau zu sein, ich war knapp 2 Stunden mit Kyra dann unterwegs gewesen.

Frei laufen – Frei leben

Ich schnappte mir also Kyra und lief los.

Tom bloggt seinen Alltag, frei leben, gewinnen kann man verlieren muss man

Am Anfang unserer Runde ärgerte ich mich noch über meine Fehler und vor allem über den Verlust meines kompletten Gewinns. Verdammt, ich habe fast einen ganzen Monat für diesen Gewinn gearbeitet und stehe anschliessend wieder vor dem Nichts. Nichts damit, möglichst bald frei leben zu können. Und auch meinen Job als Lokführer werde ich wohl noch recht lange machen müsse. Aus und vorbei mit meinen Traum, bald frei leben zu können. Was für eine Scheisse… Das waren in diesem Moment so meine Gedanken gewesen.

Je länger ich jedoch lief, um so klarer wurde ich in meiner Rübe:

  • mein Startkapital wurde kaum angerührt, so dass ich weitermachen kann
  • ich habe zwar meinen gesamten Gewinn verloren, aber dafür viel an Erfahrung gewonnen
  • meine Gier und mein Übermut sowie mein Stolz plus meine Planlosigkeit waren die Ursachen für den Verlust meines Gewinns gewesen
  • ich stehe nun am Scheideweg; entweder ich gebe das Trading bzw. das Handeln mit CFDs auf und mache mir von meinen Startkapital einen schönen Urlaub, oder aber ich gehe wieder an den Start und diesmal vernünftig
  • wenn ich frei leben möchte, dann gibt es nur einen Weg für mich -> mit dem Traden weiter machen und dabei nach Plan strategisch Gewinnen sowie im Notfall auch nach Plan strategisch Verlieren können
  • für mein Ziel, frei leben zu können, bin ich bereit diese 1000 Euro Startkapital auch notfalls zu opfern

Als ich weiter über meine ersten Wochen im CFD Trading nachgedacht habe, wurde auf einmal klar, warum ich letztendlich wieder meinen Gewinn abgeben musste. Abgesehen davon, dass ich mental nicht fit war; war ich quasi ohne Führerschein gefahren.

Fahren ohne Führerschein

Jetzt fragt Ihr Euch bestimmt, was hat denn das Trading von Tom in den ersten Wochen mit dem Fahren ohne Führerschein zu tun?

Dazu eine Story:

Mein Opa war damals zu DDR Zeiten ein Volkspolizist gewesen. Besser noch, er war ein ABV bzw. Abschnittsbevollmächtigter. Ihm unterstand zwar kein Revier, dafür aber ein grosser Abschnitt eines Reviers. Als ABV hatte er eine Dienst-Schwalbe, welche ihm von der Polizei auch zur Privatnutzung zur Verfügung gestellt wurde. Eine Schwalbe ist ein Mopped, welches damals in der DDR produziert wurde. Eines Tages, als ich 14 Jahre alt war, waren mein Opa und ich mit dieser Schwalbe unterwegs. Ich liebte diese Touren. An einem Feldweg mitten zwischen den Feldern blieb mein Opa stehen und wir stiegen von der Schwalbe ab. Mein Opa meinte auf einmal zu mir „Tom, du fährst jetzt mit der Schwalbe.“. Ich „Nein. Denn erstens weiss ich gar nicht, wie ich die Schwalbe zu fahren habe und zweitens habe ich keinen Führerschein.“. Mein Opa fragte mich “ Möchtest du denn gern mit ihr selbst fahren?“. Als ich seine Frage bejahte, erklärte und zeigte er mir, wie ich sie zu fahren habe und meinte zu mir “ So, jetzt fährst du mir ihr.“. Wieder widersprach ich ihm „Ohne Führerschein darf ich sie nicht fahren.“. Mein Opa schaute mich leicht genervt an und sagte „Ich bin Polizist, und wenn ich sage, dass du damit fahren darfst, dann fährst du damit. Ausserdem sind hier nur Feldwege und da kann nichts weiter passieren.“. Mhm, ok. Ich glaubte ihm und fuhr los. Erst sass er noch mit drauf und später liess er mich allein fahren.

Leute, das erste Mal allein mit der Schwalbe zu fahren; das war schon cool. Dieses Fahrgefühl, wie der Wind um die Nase wehte und ich selbst das Mopped fuhr; das war schon geil. Ich fühlte mich dabei richtig gut, wurde dabei übermütig und fuhr dadurch fast in einen See rein, welcher sich plötzlich vor mir auftat. Jetzt sagt Ihr bestimmt “ Mensch Tom, wie kann man denn einen See übersehen? Solch ein See ist doch ziemlich gross.“. Nun ja, da habt Ihr recht. Nur in meinem Hochgefühl und übermütig wie ich war, übersah ich fast schlichtweg diesen See. Schlimmer noch; da dieser See zu einem russischen Flugplatz gehörte, war dies kein normaler See. Sondern der See war ein künstlich angelegter See gewesen, wo es auch nicht sanft in den See hinein ging, sondern schlagartig rein und dann so 2-3 Meter tief runter ging. Als ich sah, wie ich auf diesen See zu „raste“ und erkannte, dass ich nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte; legte ich mich volle Kanne hin und schrammte mir dabei das Knie auf. Kurz vor der See-Kante konnte ich auf diese Art und Weise die Schwalbe von meinem Opa stoppen und nicht im See versenken.

Mit aufgeschrammten Knie kam ich, die Schwalbe schiebend, zu meinen Opa zu zurück. Meine Opa schaute mich lächelnd an „Naja, dir ist nichts gross passiert und auch die Schwalbe ist noch einigermaßen heile. Hat es dir Spass gemacht?“. Natürlich hat es mir, trotz meiner Schmerzen wegen des aufgeschrammten Knies, Spass gemacht. Und das sagte ich ihm auch.  Seine Antwort darauf “ Gut. Wenn du 15 Jahre alt bist, dann machst du dafür die Fahrschule und bekommst anschliessend von mir solch eine Schwalbe geschenkt.“.

Eines Samstags kam mein Opa mit einer Schwalbe 80 Km zu mir bzw. zu meinen Eltern gefahren. Als er bei uns in der Wohnung steht, erklärt er mir: “ Tom, schau mal. Das dort ist deine Schwalbe. Ich schenke sie dir jetzt schon. Denn wenn du diese Schwalbe vor der Tür stehen siehst, wird dein Wunsch sie zu fahren sehr gross und wirst dich darum in der Fahrschule mehr anstrengen.“. Recht hatte er. Ich strengte mich an, möglichst schnell und gut mit 15 Jahren die Fahrschule zu bestehen.

Jetzt fragt Ihr Euch bestimmt, was das Ganze mit dem Börsen-Trading und dem frei leben zu tun hat.

Ganz einfach. Als ich mit dem Börsen-Trading angefangen habe, kannte ich schon ein paar wenige Grundlagen. Diese Grundlagen waren ausreichend, um überhaupt erst einmal starten zu können. Die Situation war also ähnlich gewesen, wie in dem Moment als mein Opa mir kurz erklärte, wie ich seine Schwalbe zu fahren habe.

Anschliessend handelte ich 3 Wochen lang erfolgreich mit CFDs und dies machte mir auch grossen Spass. Schliesslich roch ich hier das erste Mal die Freiheit, unabhängig von Zeit und Ort Geld verdienen zu können und somit frei leben zu können. Auch hier erging es mir ähnlich wie damals mit dem Mopped fahren.

In der vierten Wochen legte ich mit dem Handeln von CFDs fast einen Crash meines gesamten Kapitals hin. Um diesen Crash zu verhindern, stieg ich schlagartig aus und trug so nur ein paar Schrammen davon. Genau so lief es auch auch, als ich das erste Mal mit der Schwalbe Mopped fuhr. Um hier Schlimmeres zu verhindern, musste ich auch schlagartig aussteigen und dafür ein paar Schrammen in Kauf nehmen.

Trotz alldem habe ich erkannt, dass diese beiden Sachen mir grossen Spass machen und beide den Duft des freien Lebens haben. Aber, ich habe auch erkannt, dass es ohne eine Ausbildung hier für mich nicht weiter geht. Damals bei dem Mopped fahren war für mich klar gewesen, dass ich in die Fahrschule gehen muss und dort das Fahren und vor allem die Verkehrsregeln beherrschen lernen musste. Hätte ich dies nicht getan, dann hätte ich früher oder später einen richtig bösen Unfall gebaut und die Polizei hätte mir den mein Mopped weg genommen sowie dafür gesorgt, dass ich wegen des Fahrens ohne Führerschein eine heftige und auch teure Strafe bekommen hätte. Ähnlich verhält es sich nun auch bei mir mit dem Trading von CFDs. Nach der vierten Woche, als ich mich hier ( ähnlich wie damals mit der Schwalbe ) auf die Fresse gelegt habe, war mir klar geworden dass es für mich ohne Ausbildung es nicht weitergehen kann. Denn wenn ich hier ohne eine Ausbildung weiter mache, dann ist irgendwann mein komplettes Startkapital weg und ich bin weg vom Fenster.

Meine Einsicht

Es trat genau das ein, was mein Freund Alexander damals zu mir gesagt hatte. Nämlich, dass ich ohne Ausbildung zwar ein Stück weit komme, aber letztendlich nicht wirklich weit damit komme. Der Zufall wollte es, dass er auch Ausbildungen im Traden anbietet. Da er mein Freund ist, und auch mein Potential erkannt hatte, machte er mir mir einen guten Vorschlag. Er bot  mir an, mich auch im Traden auszubilden.

Tom bloggt seinen Alltag, frei leben, gewinnen kann man verlieren muss man

Erst wollte ich dies ablehnen. Denn mein Stolz war dafür einfach zu gross gewesen. Dann jedoch sah ich es ein, dass ich eine Ausbildung für das Traden benötigte, und sagte ihm zu. Schliesslich möchte ich ja möglichst schnell und möglichst bald frei leben können. Warum habe ich genau ihn als meinen Ausbilder genommen? Zum Einen, weil er sich mir nicht aufgedrängt hat und stattdessen einer meiner Freunde ist. Zum Anderen auch, weil er ein Freund der deutlichen sowie klaren Worte ist und darum sich seine Ausbildung auch ohne viel Schnick-Schnack auf das Wesentliche konzentriert. Vielleicht steht Ihr ja an demselben Punkt wie ich. Dass Ihr schon mit dem Traden begonnen habt, und es bei Euch nicht so richtig läuft. Oder aber Ihr möchtet genauso wie ich frei leben und seht genauso wie ich im Trading mit CFDs bzw. mit Börsenspekulationen eine Möglichkeit um dieses Ziel, frei leben zu können, zu erreichen. In diesem Fall kann ich Euch empfehlen, Euch durch den Alexander ausbilden zu lassen. Ihr seid nun neugierig auf ihn bzw. seine Ausbildung geworden? Dann schaut doch bitte einmal auf der  Facebook-Seite oder der Website seiner AR Trading School vorbei. Im Übrigen hat er auch ein gutes Buch zum Trading geschrieben, welche ich derzeit durchlese. Es trägt den witzigen Namen “ Was hat Fred Feuerstein mit Trading zu tun: Erklärung der Börse „. *

 

Schlusswort zu „Gewinnen kann man, verlieren muss man…“

Erst einmal ich ich die Diejenigen von Euch gratulieren, welche meine heutigen Artikel „Gewinnen kann man, verlieren muss man…“ bis zum Ende durchgelesen haben. Denn mit gut 5500 Wörter ist mein Artikel wesentlich länger geworden, als er eigentlich von mir geplant war. Er wurde so lang, weil von mir einfach all das gesagt werden musste, was wichtig für diesen Artikel wichtig war. Ich hoffe dass Euch mit diesen Artikel nicht enttäuscht haben und Ihr durch meinen Artikel gut etwas fürs Leben und insbesondere für das frei Leben gewinnen konntet. Falls ich Euch mit meinen Artikel enttäuscht haben sollte und Ihr dadurch Lebenszeit verloren haben solltet, so tut mir dieser Verlust von Euch sehr leid und ich möchte mich dafür bei Euch entschuldigen.

Mir persönlich hat das Schreiben von diesem, doch sehr langen, Beitrag viel gebracht. Denn ich habe dabei viel über mich selbst erfahren und es liegt nun auch schriftlich vor mir.

Ich wünsche Euch nun noch einen schönen Tag.

Danke dass Ihr mir zugehört habt.

PS: Ist wird bald eine Fortsetzung zu meiner Entwicklung, wie ich frei leben möchte und wie ich dies mittels mentaler Kraft sowie mittels Trading schaffen möchte, geben. Und keine Angst, der nächste Beitrag wird nicht mehr so lang… Versprochen.

 

 

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Ein Gedanke zu “Frei leben – Gewinnen kann man, Verlieren muss man…

  1. Ich verfolge nun sporadisch Deinen Blog, weil Du diesen bei FB anpreist. Grundsätzlich ne gute Idee, teilweise interessant, aber immerwieder langatmig und mit vielen Wiederholungen.

    Ich persönlich glaube auch nicht, dass Du deine „Midlifecrise“, wie Du dein Problem nennst überstanden hast.

    Ich schaue trotzdem gerne mal rein und bin gespannt, wie es weitergeht.

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