21. Dezember 2024

Mein selbstgebauter Fotokoffer

Mein selbstgebauter Fotokoffer

Wie Alles anfing

 

Diese Alukiste  habe ich mir am 15.09.2015 bei http://www.aluboxen-shop.de bestellt. Wie kam ich auf den Aluboxenshop? Ich brauchte für meine bzw. unsere Fotoausrüstung  einen guten Alukoffer.  Die Alukoffer, welche ich bei Amazon fand, waren waren zwar sehr gut ausgestattet, mir aber zu klein und auch verdammt teuer. Also befragte ich Onkel Google. Dabei gab ich in die Suche aus Versehen den Suchbegriff „Alubox“ anstatt „Alukoffer“ ein, und landete damit direkt bei aluboxen-shop.de.  Als ich dann auf deren Website schaute, sah ich daß sie leider keine Alukoffer im Angebot hatten. Dafür aber hatten sie Aluboxen im Angebot, welche preiswert waren und meinen Bedürfnissen sehr nahe kamen. Ich recherchierte nun auf deren Website und stellte fest, daß die Aluboxen in der Größe L meinen Ansprüchen am Nächsten kamen. Also schaute ich mir diese Boxen näher an und dachte mir ‚Ok, die sind komplett aus Alu und haben auch nichts drin, wo ich sicher unsere Fotoausrüstung unterbringen kann.Aber ich kann solch eine Box ja mit Schaumstoff so auszukleiden, daß meine/unsere Kameras & Objektive sicher drin untergebracht sind.‘. Gedacht, getan und damit bestellte ich solch eine Alubox.

Falls Ihr Euch auch für eine Alubox bzw. einen großen Alukoffer interessiert, dann könnt Ihr sie Euch hier anschauen:

http://www.aluboxen-shop.de/alubox-alukiste-large-inkl.html

Warum hatte ich ausgerechnet diese Alubox bestellt und letztendlich auch gekauft? Diese Alu – Boxen sind von der Firma Enders und darum von deutscher Qualität geprägt. Sprich, sie werden in Deutschland gefertigt und auch hier zu einem sehr attraktiven Preis verkauft. Sie machen auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck. Außerdem sichert man mit ihren Kauf Arbeitsplätze in Deutschland.

 

Die Lieferung

 

Nach wenigen Tagen kam meine Box mit GLS an. An dieser Stelle ein großes Lob an Aluboxen-Shop.de, daß sie dieses Logistikunternehmen genommen hatten. Ich hatte nämlich schon befürchtet, daß meine Box mit DPD verschickt wird. Denn in der Vergangenheit hatte ich mit DPD sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Zum Glück war dies nicht so. Sie war sehr stabil und sicher verpackt. Damit kam sie auch schadlos bei mir an.

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Überrascht hatte es mich, daß die Alubox noch einmal in ihrem eigenen Karton verpackt war und dieser Karton sehr sicher im Umkarton eingesetzt war.

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Als ich die Alubox ausgepackt hatte, war ich  beeindruckt wie stabil sie gebaut ist. Auch ihre Größe beeindruckte mich gewaltig. Sie war nun doch etwas größer als gedacht. Sicher ist, daß ich in ihr auf jeden Fall unsere  Fotoausrüstung unterbringen kann.

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Der Ausbau zum Fotokoffer

 

Nachdem nun meine Alubox angekommen war und ich sie auch ausgepackte hatte, probierte ich erst einmal ob sie auch in meinen Wagen paßt und machte mich anschließend auf den Weg in den Baumarkt. Dort wollte ich mir Schaumstoff und Cuttermesser kaufen. Als Schaumstoff für die Innenverkleidung habe ich zwei Platten mit je 500 x 800 x 50mm und ein Cuttermesser gekauft. Ich weiß nicht, ob die Maße dieser Platten in allen Baumärkten gleich sind, aber in den Hornbach Baumärkten müßten sie gleich sein.

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Wieder daheim hielt ich eine Platte an die Box dran und machte mit Edding so die Markierungen, daß wenn ich die Platte zugeschnitten habe, die Platte noch so groß ist um stramm genug in die Box zu passen. Wenn Du so wie ich dieselbe Schaumstoffplatte gekaufst hast, dann lege zum einfacheren Ausschneiden die schmalere Seite der Platte an die breitere Seite der Box an.

Während ich die Schaumstoffplatte zuschnitt, testete unsere Hündin Kyra die Alubox auf ihre Tauglichkeit:

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Wie man sieht; paßte die Platte nachdem ich sie zurecht geschnitten hatte, anschließend perfekt in die Box.

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Bei der 2. Platte paßte es nicht gleich auf Anhieb. Deshalb nahm ich die 1. Platte als Muster, markierte die 2.Platte und schnitt sie zurecht.

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An der 2. großen Platte war die Arbeit schon einfacher gewesen. Musterplatte nehmen, zweimal markieren, zurecht schneiden und fertig.

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Anschließend nahm ich meine Objektive und zeichnete ihre Umrisse auf die Platten. Wichtig war hier, daß ich dies bei zwei Platten anzeichnete. Der Grund dafür; die Objektive sollen so ziemlich komplett im Schaumstoff verschwinden.

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Das Problem war hier nun, daß die Objektive auf dem blanken Boden liegen würden und damit wieder nicht richtig geschützt wären.

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Die Lösung für dieses Problem; ich nahm von den herausgeschnittenen Teilen ein Teil, halbierte es wie es auf den Fotos zu sehen ist und presste es in die ausgeschnittene Form. Man kann es auch festkleben. Da es aber auch so fest genug hielt, klebte ich es nicht fest.

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Danach kam die zweite ausgeschnittene Platte darauf.

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Wie Du siehst, passen nun die Objektive und auch mein Blitz komplett ins Schaumstoff.

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Auf die zweite Etage sind meine beiden Kameras samt angeschlossenen Objektiv untergebracht worden. Zusätzlich paßten an der Seite noch ein paar Kleinigkeiten hinein.

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Mein Fazit

 

Unsere Fotoausrüstung lag anfangs immer ungeschützt im Schrank. Die Gefahr, daß ein Objektiv einmal beim Herausnehmen der Kameras herunter fällt, war groß. Mit dem Fotokoffer ist nun diese Gefahr gebannt worden. Denn ich habe mit dieser, nun von mir ausgebauten,  Alubox einen guten und stabilen Fotokoffer gefunden. Und dies zu einem sehr guten Preis. Insgesamt hatte mich dieser Fotokoffer bis jetzt rund 100 Euro gekostet. Auf jeden Fall werde ich an dem Koffer aber noch ein paar Kleinigkeiten verbessern. So bekommt er noch Schlösser in die Verschlüsse. Auch kommt noch eine zusätzliche Schaumstoffplatte in den Koffer hinhein, so daß ich ihn dann auch an dem vorderen Griff tragen kann. Und zu guter Letzt setze ich noch ein paar Rollen darunter. Denn um ihn längere Strecken zu tragen, dafür ist er doch ein wenig schwer.

 

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8 Gedanken zu “Mein selbstgebauter Fotokoffer

    1. Danke für Deinen Kommentar. Naja, so sauber ist es leider nicht gelungen. Das Schaumstoff habe ich leider nicht ganz sauber ausgeschnitten. Aber, es erfüllt seinen Zweck. Schönheitspreise wollen wir ja nur mit den Fotos gewinnen…grins

      1. Echt gute Idee, nehmen doch ne Laubsäge mit nen Blumendraht,den du mit mir 9V Batterie unter Strom setzt,der wird dann heiß und du kannst es sauber ausschneiden.

  1. Sehr schöne Idee. Ich habe auch lange vor der Frage gestanden,wohin mit dem ganzen Zeug. Alukoffer viel auch mal unter die engere Wahl. Letztendlich habe i h mich aber für eine fertige Tasche entschieden, die mittels Sackkarre tragfreundlich gemacht wurde.

    Tolle Arbeit und toller Beitrag.

    Gruß

    Tim

    1. Danke für den Kommentar. Ich kann mir gut vorstellen, daß diese Entscheidung nicht so einfach war. Vor allem, wenn man möglichst flexibel sein möchte.

  2. Coole Idee Tom. Gefällt mir sehr gut. Meine Kamera plus Zubehör ist aktuell in einem größeren und einem kleineren Fotorucksack verstaut. Das platzt aber aktuell aus allen Nähten. Also falls noch Equipment dazu kommt, ist das eine coole Idee.

    Viel Grüße Kirsten

    1. Danke für Deine Rückmeldung. Es freut mich sehr, daß Dir meine Idee gefällt. Ich denke mal, wenn ich wieder ein bisschen mehr Zeit habe, kommen da noch Rollen dran. Denn zum Tragen ist der Kamerakoffer doch recht schwer. dafür aber ist er wunderbar geeignet, wie viel Ausrüstung mit muß.

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